Tayutama -Kiss on my Deity-

STORY:
Mito Yuuri ist ein High School Schüler, dessen Vater einen Schrein leitet. Er interessiert sich für Autos und Motorräder, denkt jedoch daran, seinen Vater zu beerben sobald er die Schule abgeschlossen hat. Eines Tages wird in der Schule ein altes Gefäß gefunden, von dem niemand weiß, was es ist, das Mito aber schon einmal im Schrein seiner Familie gesehen hat. Dort wird die Legende einer Gottheit namens Tayutama-sama erzählt, die über das Gebiet wachen soll, jedoch wie auch andere sogenannte "Tayutai" im Laufe der Zeit verschwunden ist. Bei der Feier zum Beginn des neuen Schuljahres erscheint ein mysteriöses Mädchen namens Mashiro vor ihm, der in Verbindung zum Fundstück und der Legende von Tayutayu-sama steht.


Haupt Character:


Yuuri Mito
Yuuri lebt zusammen mit seinem Vater als Wächter des Yachimata-Schreins als Shinto-Priester, der der Gottheit Kikaru-sama gewidmet ist, seine Mutter ist vor einigen Jahren verstorben. Normalerweise ist er ein ganz normaler Highschool-Schüler, der die Sousie-Akademie besucht, aber schon immer konnte er die kleinen ortsansässigen spirituellen Wesen, die Tayutai, sehen und diese vertreiben. Diese Gabe hat er als Nachfahre von Yachimata geerbt, genauso wie sein Vater, der allerdings ein wenig schluderig ist und seiner Berufung nicht mehr ganz so nachkommt, sondern lieber etwas trinken geht.


Mashiro Mito
Benannt nach ihrer Vorliebe für Marshmallows ist Mashiro die Manifestation der Gottheit Kikaru-sama. Zuerst aufgrund mangelnder Fülle an spiritueller Energie noch in ihrer Chibi-Form, ist ihr Ziel die entflohenen Tayutai wieder einzufangen mit Hilfe von Yuuri Mito, den sie ab sofort für dieses Ziel antrainiert. Zugleich entwickelt sie aber starkes Interesse an ihm, das über Freundschaft weit hinaus geht, so legt er einen Schwur ab, sie zu heiraten, sobald sie erwachsen ist, ohne sich bewusst zu sein, dass ihre kleine Form nicht ihre wahre Gestalt ist und sie so über Nacht sich zu einer sehr gut entwickelten, schönen, jungen Frau entwickelt.


Ameri Kawai
Die sehr lebhafte, bisweilen energiegeladene Kindheitsfreundin von Yuuri Mito. Sie kennt alle seine Marotten bis hin zu seiner Begabung übernatürliche Wesen sehen zu können, sowie die Aufgabe solche Geschöpfe zu vertreiben; wobei sie ihn zusammen mit Sankurou unterstützt. Zwar ist sie ein wenig begriffsstutzig, schlecht in der Schule und böse Zungen behaupten sogar sie würde über keinen gesunden Menschenverstand verfügen, aber sie ist im Grunde eine sehr nette Person, auf die sich Yuuri verlassen kann und hat ihre berufliche Laufbahn schon fest geplant; bedient sich dabei aber einer ziemlich unstrukturierten Palette, denn sie möchte entweder Floristin, Bäckerin, Schauspielerin, Kosmetikerin oder Nachrichtensprecherin werden. Außerdem ist Ameri ein sehr launisches Mädchen: mal die Fröhlichkeit in Person, mal zeigt sie ihr aufbrausendes Temperament, dazu hat sie noch die sonderbare Angewohnheit allen Personen irgendwelche teils komischen Spitznamen zu verpassen.


Yumina Takanashi
Die Stiefschwester von Yuuri Mito lebte lange Zeit mit ihm zusammen bis seine Mutter verstorben ist, danach bezog sie ein Zimmer in der reinen Mädchenschule Flawless, wo sie unter Beweis stellt, dass sie eine ausgezeichnete Schülerin ist und exzellente Noten schreibt. Regelmäßig kommt sie allerdings die Familie besuchen, sei es um ein wenig ihren Haushalt zu schmeißen, sie zu bekochen oder einfach nur um Yuuri zu besuchen, den sie ausgesprochen gerne hat und einfach nur ihren onii-chan nennt. Vor ihm zeigt sie einen sehr aufgeweckten Charakter. Bezüglich neuen Dingen wirkt sie hingegen erstmal ziemlich unsicher, zurückhaltend oder verängstigt und neuen Personen präsentiert sie erstmal ihre schüchterne Seite.


Mifuyu Kisaragi
Die etwas barsche und temperamentvolle, aber auch sehr intelligente Mifuyu Kisaragi ist Schülerin der Mädchenschule Flawless und übernimmt dort den Posten als Vertrauensschülerin, so wird auch erstmal die neue Schülerin Mashiro Mito ihrer Obhut unterstellt, die ihr auch gleich sympathisch erscheint. Das enge Verhältnis zu Yuuri Mito, kann sie dagegen weder gut heißen, noch akzeptieren und schon gar nicht tolerieren, gelinde gesagt hält sie ihn für einen Delinquenten und eine Person mit perversen Absichten und somit für einen schlechten Umgang für Mashiro; sie durfte auch schon eigene Erfahrungen diesbezüglich machen, allerdings hat sie die Situation schlichtweg fehlinterpretiert. Erst als die später feststellen muss, dass sie die Gabe besitzt die Tayutais sehen zu können, ändert sich ihre Meinung gegenüber Yuuri und wandelt sich sogar komplett um, denn mit der Zeit entwickelt sie immer mehr Gefühle für ihn und offenbart dabei auch ihre schüchterne Seite.


Hiromichi Mito
Der Vater von Yuuri trägt die Verantwortung für den ansässigen Schrein, der der Gottheit Kikurami-sama gewidmet ist. Die Fähigkeit spirituelle Wesen (Tayutai genannt) zu sehen, beschwören und zu besänftigen, hat er ihm weitervererbt und muss dabei sogar gestehen, dass sein Sohn darin talentierter ist. Der etwas schluderig wirkende Mann hat aber darüber hinaus noch einen gewissen Hang zum anderen Geschlecht und scheint einige Frauen in seinem Leben gehabt zu haben. Kein Wunder, dass er sichtlich begeistert von Mashiro und erst recht ihrer "ausgewachsenen Version" ist und sich wünscht sein Sohn würde sie als Frau nehmen; der Tatbestand, dass sie auch noch die Personifizierung einer Gottheit ist, ist natürlich ein willkommenes Zubrot und dass sein Sohn noch paar Eisen mehr im Feuer hat, macht ihn besonders stolz. Die dadurch entstehende Problematik bzw. die problematischen Frauen an sich sind dagegen eher ein geringes Übel und den Hang zu solchen Frauen, hat er ihm, nach Yuudous Meinung, ebenfalls vererbt.


Sankurou Kaname
Der Schulfreund von Yuuri Mito und Ameri Kawai ist einer der wenigen, die neben der Mito-Familie um die Existenz von Tayutai und Mashiro von Anfang an Bescheid wissen. Er ist von der entspannten Sorte, die Umstände scheinen ihn kaum zu beschäftigen oder glatt zu verängstigen und auch die ganzen Gefühlsduseleien betrachtet er lieber aus größerer Distanz als sich direkt einzumischen, wobei Sankurou dann noch hin und wieder seine Meinung äußert. Seinen lässigen Charakter erkennt man ferner an seinen Kleidungsstil, neben einem Cappy trägt er liebend gerne in seiner Freizeit eine trendige kurzgeschnittene Jacke sowie sein vermutlich wichtiges Accessoire, die beiden großen Kopfhörer, die zudem seiner Leidenschaft für Musik Ausdruck verleihen. Denn Sankurous größter Wunsch ist es später einmal Musiker zu werden, wofür er schon fleißig probt und sich das Gitarrespielen beigebracht hat, ganz erfolglos verläuft seine angestrebte Karriere dabei tatsächlich nicht. Typisch für ihn sind des Weiteren seine zusammengekniffenden Augen.


Nue
Nach der Niederlage gegen Mashiro und Yuuri wird aber deutlich, dass Nue gar nicht so böse ist, wie es anfangs den Anschein hatte. Hinter der geleeartigen Masse verbirgt sich nämlich eigentlich die Gestalt eines kleinen Mädchens, die die Mädchenschule nur aus einem Grund angegriffen bzw. belästigt hat: sie wollte die Unterwäsche der Mädchen klauen, um diese dann selber anprobieren zu können.